Das Archiv der Formen und Figuren empfängt den Besucher mit einem unerwarteten Kontrast: Die Stille des Raums trifft auf eine Atmosphäre, die an ein gedankliches casino
https://herospin.at/ erinnert, in dem jede Struktur eine verborgene Geschichte enthält. Dieses Archiv ist keine klassische Sammlung, sondern ein dynamisches System aus wechselnden Projektionen und morphenden Skulpturen. Laut Daten der Universität Hamburg wurde für den Raum eine KI-gestützte Musteranalyse entwickelt, die Bewegungsparameter in Echtzeit auswertet und die Exponate entsprechend transformiert.
Im Hauptraum begegnen Besucher Formmodule, die sich abhängig vom Blickwinkel und der Distanz verändern. Viele Nutzer teilen in sozialen Netzwerken Videos, in denen dieselbe Figur aus 3 verschiedenen Perspektiven völlig unterschiedlich wirkt. Experten erklären, dass das Archiv optische Illusionen nutzt, die auf Algorithmen basieren, welche ursprünglich für die Analyse von 4D-Geometrien entwickelt wurden. Diese Kombination aus Mathematik und Kunst schafft Strukturen, die sich scheinbar lebendig verhalten.
Der zweite Raum, das Morphologische Kontinuum, enthält Objekte, deren Formen sich durch subtile Bewegungen der Besucher verändern. Ein internes Forschungsdokument gibt an, dass die Sensortechnik hier mit einer Präzision von 2 Millimetern arbeitet. Besucher berichten in Kommentaren, dass sie den Eindruck haben, “als würde das Archiv versuchen, sich an mich zu erinnern”. Die Objekte reagieren mit Farbverschiebungen, Formdehnungen und sanften Lichtimpulsen, wodurch eine emotionale Bindung zwischen Betrachter und Exponat entsteht.
Im tiefsten Abschnitt des Archivs befindet sich das sogenannte Gedächtnislabyrinth. Hier werden Besucher mit Mustersequenzen konfrontiert, die sich wiederholen, verschieben und neu zusammensetzen. Die Sequenzen basieren auf realen Daten menschlicher Gestikforschung. Laut einer Studie aus Zürich erhöhen solche Sequenzen die Aktivierung des episodischen Gedächtnisses für kurze Zeit um rund 11 %. Nutzer beschreiben den Raum als “eine Mischung aus Traum, Erinnerung und mathematischer Präzision”.
Das Archiv der Formen und Figuren zeigt, wie Kunst, Technologie und Wahrnehmungspsychologie ineinandergreifen können. Der Besucher verlässt den Raum mit dem Gefühl, dass Formen nicht statisch sind, sondern sich ständig im Austausch mit dem Beobachter befinden – als ob das Archiv selbst miterleben würde, wer durch seine Hallen wandert.